Deutsches Historisches Museum

Standort:
Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin
Deutschland
 
Kontakt:
Tel. +49 (0)30 203040
info[at]dhm.de
 
Öffnungszeiten:
Täglich 10 - 18 Uhr
Do.: 10 - 20 Uhr
 
Selbstbeschreibung: 

Das Deutsche Historische Museum ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum. Die Dauerausstellung gibt einen einzigartigen Überblick über die deutsche Geschichte im internationalen Kontext, die wechselnden Sonderausstellungen widmen sich prägenden historischen Ereignissen, Epochen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Durch Führungen und Geschichtswerkstätten wird in den Ausstellungen zielgruppengerecht ein breites Spektrum an weiterführenden Informationen vermittelt. Fachgelehrte sowie historisch Interessierte können zudem Veranstaltungen wie Vorträge, Podiumsgespräche oder Tagungen besuchen.

 

Sanierungsarbeiten bis Ende 2025

Aufgrund von Sanierungsarbeiten ist das Zeughaus – einschließlich des Zeughauscafés – voraussichtlich bis Ende 2025 geschlossen. Das Zeughauskino wird in der Zeit vom 01. Januar 2023 bis 31. Dezember 2025 in den Pei-Bau umziehen. Außerdem wird die Dauerausstellung zur deutschen Geschichte bis zum Ende der Sanierungsarbeiten neu konzipiert. Die Sonder- und Wechselausstellungen sind im Pei-Bau zu besichtigen.

 

Aktivitäten zum Kalten Krieg: 

Die Sammlung des Deutschen Historischen Museums umfasst rund 900.000 Objekte. Einen großen Teil der Sammlung stellt das Museum der Forschung und interessierten Öffentlichkeit online in seiner Datenbank zur Verfügung, darunter auch zahlreiche Objekte zum Kalten Krieg. In der öffentlichen Präsenzbibliothek zur deutschen Geschichte mit etwa 250.000 Bänden findet sich umfangreiche Spezialliteratur zum Kalten Krieg. Das Bildarchiv umfasst zum selben Thema einen großen Bestand an Fotografien vor allem zum Schauplatz Berlin. In der Dauerausstellung im Zeughaus "Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen" werden die Epoche von 1945 bis 1990 und der Kalte Krieg im internationalen Kontext thematisiert. Epochenführungen und Filmwerkstätten für Schulklassen runden dieses Angebot ab.

Auch Sonderausstellungen greifen das Thema immer wieder auf, ebenso Vorträge und Podiumsgespräche. Zuletzt war die Ausstellung "Relikte des Kalten Krieges. Fotografien von Martin Roemers" (Mehr im Blog) zu sehen. Im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums werden in unregelmäßiger Folge Filmreihen zu Aspekten des Kalten Krieges gezeigt.