Spione, die aus der Kälte kamen: James Bond und seine deutsch-deutschen Kollegen im „Spy Craze“

Ringvorlesung: Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg

Do, 13.1.2022, 18:15
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
Raum 1072
10117 Berlin
Deutschland

Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Hygieneregeln. Der Zugang ist nur für geimpfte, genesene oder tagesaktuell getestete Personen möglich (3G). Bitte bringen Sie einen entsprechenden Nachweis mit.

 

Logo: Siegel der Humboldt Universität zu Berlin (HU)

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Die Figur des James Bond ist eine der bekanntesten und langlebigsten Verkörperungen des Kalten Krieges. Weniger bekannt ist, dass der 'Spy Craze' - das popkulturelle Agentenfieber in Kino und Konsumwelt - auch in Ost- und West-Deutschland filmische Fiktionen hervorgebracht hat. Auch in der Bundesrepublik und der DDR spionierten Film-Agenten auf den Kinoleinwänden. Diese Fiktionen waren von zeithistorischen Ereignissen geprägt, entfalteten aber auch - gewissermaßen umgekehrt - ihre Wirkung in der Zeitgeschichte. Der Vortrag widmet sich am Beispiel des populären Agentenfilmes diesem Spannungsfeld zwischen Fakten und Fiktionen.

 

Bodo Mrozek ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Kolleg Kalter Krieg. Er hat zur Kultur- und Popgeschichte des 20. Jahrhunderts publiziert und forscht derzeit zur Geruchsgeschichte der deutschen Teilung.

 

Die Ringvorlesung "Bewegende Bilder. Filme und Kalter Krieg" ist eine gemeinsame Veranstaltung der Humboldt-Universität zu Berlin und des Berliner Kollegs Kalter Krieg. Hier finden Sie das gesamte Programm auf unserer Website und als

 

Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen dieser Veranstaltung Foto- und Tonaufnahmen für öffentliche und nicht-öffentliche Zwecke gemacht werden können.