Institut für Zeitgeschichte München - Berlin (IfZ), Abteilung Auswärtiges Amt

Standort:
Institut für Zeitgeschichte – Edition der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland
c/o Auswärtiges Amt, Ref. 117-IfZ
11013 Berlin
Deutschland

Kontakt:
Simone Paulmichl
Tel. +49 (0)89 12688 150
paulmichl[at]ifz-muenchen.de

www.ifz-muenchen.de

Selbstbeschreibung: 

Das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin (IfZ) ist eines der größten außeruniversitären historischen Forschungsinstitute in Deutschland. Das Arbeitsspektrum umfasst die deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren globalen Bezügen. Schwerpunkte der Forschung sind die Diktaturen im 20. Jahrhundert, die Geschichte der Demokratie und Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte seit den 1970er Jahren. An drei Standorten – in München, in der Abteilung Berlin und der IfZ-Abteilung im Auswärtigen Amt – beschäftigt sich das Institut intensiv mit Geschichte und Wirkung des Kalten Krieges.

Aktivitäten zum Kalten Krieg: 

In der Abteilung im Auswärtigen Amt arbeitet eine Editorengruppe seit 1990 an der Herausgabe der "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland", in deren Rahmen jeweils direkt nach Ablauf der Dreißigjahresfrist zentrale Dokumente für die Erforschung der internationalen Beziehungen im Ost-West-Konflikt vorgelegt werden. Ferner entstand mit der Edition "Die Einheit. Das Auswärtige Amt, das DDR-Außenministerium und der Zwei-plus-Vier-Prozess" ein weiteres Grundlagenwerk zum Ende des Kalten Kriegs. Zugleich arbeiten die Historiker/-innen an auswertenden Einzelstudien. So legten sie, teilweise im Rahmen des abteilungsübergreifenden Forschungsclusters "Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte", Arbeiten zum NATO-Doppelbeschluss und zur Bundesrepublik im KSZE-Prozess vor. Die bundesdeutsche Außenpolitik an der europäischen Peripherie in der Zeit des Kalten Kriegs beleuchten Arbeiten zu Bonns Türkei- und Libyenpolitik.